Volkhardt

Die Schönheit der Skulptur in einer fragmentierten Welt

Die Bildhauerin Eva Volkhardt entwickelte nach ihrem Studium bei Professor Karl Heinz Meyer ihre Leidenschaft für Skulpturen. Ausstellungen wie die „Kunstbegegnung Steinhagen“ geben Einblicke in ihr Œuvre, das das Schöne feiert und besondere Momente einfängt.
In einer Welt der Effektivität wirkt das Schöne oft fehl am Platz, da es funktionalisiert wird. Volkhardts Skulpturen, wie der aus einem Gesteinsblock herausgearbeitete Leib einer Liegenden, betonen das Schöne in seiner reinen Form. Das Wechselspiel von Geformtem und Unbearbeitetem schafft eine Spannung, die das Wesentliche hervorhebt.
Ihre Werke integrieren sich harmonisch in die Natur und betonen durch Fragmentarisches und Details die Fragilität und Vergänglichkeit des Schönen. Skulpturen wie die Martin Luthers reflektieren Charakter und Intensität, während andere Arbeiten Leichtigkeit und Präzision vereinen. Volkhardts Kunst zeigt, dass das Schöne trotz moderner Herausforderungen Bestand hat und wertvoller denn je ist.